Dienstleistung Swiss Plastics Expo 2023

In Mould Technologie - Innovative Sensortechnologie

Designblenden und Bedienpanels aus Kunststoff sind im Automobilbau oder bei Haushaltsgeräten weit vebreitet. Der Trend geht zu eleganten Touch- oder Gestensteuerungsoberflächen, die als erster Schritt im Off-Screen-Bereich direkt in das Touch-Display integriert werden.

Wo Heissprägen an die Grenzen stösst, fängt die IMD-Technologie an. Das klassische Heisspräge-verfahren eignet sich traditionell zum Aufbringen kontinuierlicher Designs auf flache oder minimal gewölbt Oberflächen. Komponenten mit 3D-Geometrie und integrierter Intelligenz, wie sie typischerweise bei Haushalts-geräten vorkommen, stellen wir mittels IMD-(In Mould Decoration) und IML-(In Mould Labeling) Verfahren her.

Kombination von IMD- und IML-Prozess

Mit der Kombination aus IMD- und IML-Technologie bieten wir eine Verschmelzung von Bedien-, Design- und Funktionsfläche an. Wir produzieren Bedienblenden mit einer glatten, hochwertigen Oberfläche ohne Unterbrüche, die sich im ausge-schalteten Zustand möglichst unauffällig präsentieren. Gleichzeitig entsteht ein funktionalisiertes Bauteil in nur einem Prozessschritt.

Immer mehr Premium-Geräte werden mit neuartigen Design- und Bedienkonzepten angeboten, zum Beispiel dem Dead-Front-Effekt. 

Die realisierten Bauteile weisen dabei eine generell hohe Beständigkeit gegen Chemikalien auf. Ist das Gerät ausgeschaltet, sieht der Nutzer eine einheitliche Vorderseite, beispielsweise in gebürstetem Metall-Look. Ein Bedienfeld wird nur sichtbar, wenn die Hintergrundbeleuchtung aktiviert ist. Ein Elektrogerät mit einheitlichem Frontblenden-Design lässt sich als feines Möbelstück präsentieren – ein Effekt, der angesichts des aktuellen Trends zum offenen Wohnen sehr gefragt ist. Mit dem IMD-Verfahren können auch taktile Strukturen und Soft-Touch-Effekte erzeugt werden.

Zugehörige Themengebiete (1)